Donnerstag, 6. Juni 2013

14. Januar 1999

Im Laufe des Tages hatte ich großen Kummer, der mir von vielen Personen zugefügt wurde, die das Werk zerstören wollten.
In den ersten Morgenstunden zeigt sich der Teufel in meinem Zimmer. Völlig wutentbrannt sagt er zu mir:

,,Das hast du gewollt! Ich habe dir alles angeboten, was begehrenswert ist, und du hast es empört zurückgewiesen! Schau nun deinen Zustand an!
Jener* hat dich erniedrigt wie eine erbärmliche Pestkranke, von der der größte Lump wegrückt! Schau dich an und denke nach; ich biete dir in meiner Großzügigkeit erneut an, mit mir zu kommen! Der Gekreuzigte war ein Verlierer, und das wird auch derjenige sein, dem das selbe Ende bestimmt ist! Bist du es nicht leid, gequält zu werden?

Nachdem ich ihn habe sprechen lassen, unterbreche ich ihn.

Debora:  Weiche, denn der Trost der Gerechten übersteigt an Schönheit und Größe die Versprechen eines Reiches, das nicht dazu bestimmt ist, die wahre Freude zu sein. Du hast dir ein Reich erfunden, das bereits verloren ist.

Hier wird er wütend.

,,Nimmst du also mein Angebot nicht an? Willst du nichts davon? Am Brot der Tränen wir es dir nicht fehlen! Nun werde ich persönlich eingreifen und dein Fall... Verderbte, denn du folgst dem Wahnsinn des einen,** den ich mit dem Auftreten von höheren Propheten zertreten habe!"

Debora: Meine Gedanken sind mit dem Rühmen des Höchsten beschäftigt!

,,Du bist dumm! Mohammed war eine meiner Erfindungen. Scheint sie dir nicht gut gelungen? (hier hört man: Ah! Ahh! Ah! Ahh! Ah! Ahh!) Du wirst das selbe Ende nehmen wie jene,*** die sich anmaßt, mich zu besiegen, die ewige Witwe der Kinder."

Ich richte meinen Blick andserswohin, und er beginnt Schreie auszustoßen, da er sich ignoriert fühlt.

,,Du kleiner Bastard, du wirst nicht nur Märtyrerin sein! Ich werde es so machen, dass du mit dem schrecklichsten Attributen versehen stirbst, auf der ganzen Welt wird der Hass deiner Landsmänner herumziehen. Die Predigten der Priester werden in allen Kurien, die mir zur Verfügung stehen, verbreitet werden. Du wirst erledigt sein, H....!"

Debora: Nun reicht es: Im Namen unseres Herrn Jesus Christus, durch die Verdienste seines kostbaren Blutes, das für unser Heil vergossen wurde, durch die Fürsprache der mächtigen Jungfrau vom heiligen Öl der immerwährenden Salbung soll sich für dich das Feuer der Hölle vergrößern, bis du von mir gewichen bist! Vater unser im Himmel...

So verschwand der fluchend.
Hier ist also ein sehr gutes Gebet, das, wie ich festgestellt habe, sehr wirksam ist. Sicherlich war es der Herr, der mir diese Worte eingegeben hat! Er, die ewige Liebe, sei stets gepriesen und gelobt. Nachdem sich die Bestie von mir entfernt hatte, spürte ich ein Gefühl von Frieden. Alle bösen gedanken waren verschwunden!


* Jesus
**Christus
*** Die heiligste Maria



Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen